Leben in Gemeinschaft

Gott hat uns Men­schen in Viel­zahl und Viel­falt erschaf­fen, dass wir uns gegen­sei­tig ergän­zen und die­nen kön­nen: „Dient ein­an­der, ein jeder mit der Gabe, die er emp­fan­gen hat …“ (1Petr4.10)

Jesus sicher­te zu: „… wo zwei oder drei ver­sam­melt sind in mei­nem Namen, da bin ich mit­ten unter ihnen.“ (Matth18.20). Wir gehen den Weg zudem nicht allein, son­dern mit Gleich­ge­sinn­ten. Das gibt Freu­de, Mut, Kraft, Aus­dau­er und beid­sei­ti­ge Hil­fe. Von der jun­gen Gemein­de der Apos­tel­ge­schich­te (Apg2.44) erfah­ren wir, dass die, die gläu­big gewor­den waren, bei­ein­an­der waren und alle Din­ge gemein­sam hat­ten.

Die Gemein­schaft ist Kor­rek­tiv für unser Leben. Sie bie­tet uns die Mög­lich­keit, Lie­be zu emp­fan­gen und wei­ter­zu­rei­chen. In Fami­lie oder Gemein­schaft leben bedeu­tet lebens­lan­ge Her­aus­for­de­rung an unser ICH.

Mit gutem Wol­len und dem Erken­nen der eige­nen Defi­zi­te, kann unse­re Sozi­al­kom­pe­tenz wach­sen und ein fried­li­ches und erfüll­tes Zusam­men­le­ben ermög­li­chen. Nie­mals wol­len wir die Hoff­nung ver­lie­ren und uns bewusst machen: Die Leh­re Jesu ist eine „Froh­bot­schaft“.

Und, wenn wir Hil­fe benö­ti­gen, wol­len wir uns auf Jesu Ange­bot besin­nen: „Kommt her zu mir, alle, die ihr müh­se­lig und bela­den seid; ich will euch erqui­cken.“ (Matth11.28)